„Gesundheit zu finden, sollte das Anliegen des Osteopathen sein. Krankheit kann jeder finden.“ ( Zitat A.T. Still.)
Die Kinderosteopathie ist eine Spezialisierung innerhalb der Osteopathie, da Säuglinge und Kleinkinder nicht Erwachsenen entsprechend befundet und behandelt werden können. Entscheidend ist hier das Wissen um die gesunde embryonale und fetale Reifung, die regelrechte sensorische, emotionale und neurologische Entwicklung des Kindes und auch besonders um frühkindliche Reflexe.
Häufige Indikationen für eine pädiatrische Behandlung sind:
Schwangerschafts- und Geburtskomplikationen (Kaiserschnitt, Lageanomalien, …)
Stillprobleme und Schlafschwierigkeiten Verdauungsbeschwerden (Koliken)
Urogenitalbeschwerden (Inkontinenz)
Frühkindliche Regulationsstörungen
Schädelasymmetrien und Kieferfehlstellungen
Hüftdysplasien und Skoliose
Wachstumsstörungen, Entwicklungsverzögerungen und Lernschwierigkeiten
Allergien und rezidivierende Infekte, Immunschwäche
Asthma bronchiale
Emotionale Traumata (z.B. Geburtstraumata)
Die Ausbildung erfolgt in einem zweijährigen postgradierten Lehrgang und endet nach erfolgreicher Prüfung mit dem Titel DPO (Diplomierte pädiatrische Osteopathin)